Mit emotrent® „emotionale Tretminen entschärfen“ – Raus aus der Mobbing-Falle
Karl ging es schlecht, das war offensichtlich. Der fröhliche, tatkräftige Junge war seit dem Schulwechsel plötzlich unglücklich, traurig und antriebslos. Seine Eltern versuchten alles, um herauszufinden, was passiert war, aber ohne Erfolg. Bis sie im Internet auf die Seite des JugendCoachs Axel Jagemann stießen.
Der zwölfjährige Karl war gleich interessiert, dann begeistert. Heute spricht er offen darüber, dass er gemobbt wurde und wie er sich daraus befreite. Anzeichen gab es viele, dass etwas mit Karl schief lief. Aber sie ergaben kein klares Bild. Der Anruf beim JugendCoach war deshalb so etwas wie die letzte Chance: „Ich dachte, wenn das jetzt nicht klappt, weiß ich auch nicht mehr weiter“, erinnert sich seine Mutter.
Verzeihen statt neuer Aggression
Was Karl heute sehr selbstverständlich formuliert, wurde ihm damals in den ersten Coaching-Sitzungen Stück für Stück klarer. „Ich habe mich in meiner Klasse ausgegrenzt gefühlt. In der Pause hatte ich niemanden. Ich war immer froh, wenn ich aus der Schule draußen war.“ Im Gespräch mit dem Coach konnte er erst mal seine Geschichte loswerden – eine Geschichte von persönlichen Verletzungen, erfahrenen Ungerechtigkeiten, von Mobbing. Im Zentrum des Coachings stand emotrent®. Der Name steht für: „Emotionale Tretminen entschärfen“. Dabei geht es um den konstruktiven Umgang mit erlebten und gefühlten Ungerechtigkeiten.
Was diese Methode mit einfachen Techniken anstößt, ist nichts weniger als ein sozialer Reifungsprozess, ein Zuwachs an emotionaler und kognitiver Kompetenz. Sie basiert auf dem gezielten Verzeihen der Verhaltensweisen anderer. „Axel hat mir erklärt, wie man verzeiht. Ich habe Verzeihenslisten aufgestellt für diejenigen, die nicht nett zu mir waren. Und wir haben besprochen, wie ich besser reagiere, wenn einer was Blödes zu mir sagt.“
Nachhaltige Verhaltensänderung
Die ersten Erfolge kamen rasch. Karls wichtigstes Ziel war es, gut in die Klasse integriert zu sein. Fragt man ihn heute danach, antwortet er: „Ich habe jetzt Freunde in der Klasse, kann ganz offen sein, sagen, was ich möchte und mich auch besser durchsetzen. Also eigentlich genau das, was ich erreichen wollte.“
Karl hat mit dem JugendCoaching sein Verhalten verändert. Und die anderen, die ihn schlecht behandelt haben? „Das ist gegenseitig. Ich habe mich verändert und die auf der anderen Seite haben gemerkt, der ist ja jetzt anders, der lässt jetzt nicht mehr alles mit sich machen.“
Zum Hintergrund von emotrent®
Wohl jeder Mensch wird in seinem Leben ungerecht behandelt und verletzt. Aber kaum jemand erklärt, wie man mit diesen Verletzungen umgehen kann. Der Münchner JugendCoaching-Pionier Axel Jagemann hat diese Methode entwickelt, die den konstruktiven Umgang mit den Ungerechtigkeiten des Lebens ermöglicht. Sie kann entscheidend dazu beitragen, die durch Verletzungen entstandenen emotionalen Tretminen zu entschärfen. Das Tool ist praxiserprobt und unkompliziert im Einzelgespräch und auch in Gruppen einsetzbar. Erfahrungsberichte von Erwachsenen und jugendlichen Anwendern weisen auf eine hohes Erfolgspotenzial hin. Es besteht die Möglichkeit, sich für die professionelle Anwendung zertifizieren zu lassen.
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